„Wir beginnen dort, wo wir sind, so wie wir sind und was geschieht, geschieht.“
(T.K.V. Desikachar)
Dieser Satz von T.K.V. Desikachar drückt für mich die Essenz meines
Yogaunterrichtes aus.
Die Beweggründe, warum jemand Yoga üben möchte, sind vielfältig.
Beispielsweise gesundheitliche Probleme, Schmerzen, Stresssymtome
oder der Wunsch nach mehr Ruhe im Leben.
Für mich stellt Yoga einen Übungsweg dar, der die Mittel zur Verwirklichung
dieser Ziele bietet.
Die Körperübungen (asana) werden in den individuellen Atemfluss eingebettet
und tragen zur Flexibilisierung und Kräftigung bei. Wir lernen einen achtsamen
Umgang mit uns selbst und sind eher in der Lage ungünstige Bewegungsmuster
und überflüssige Spannung loszulassen.
Der Atem spielt in der Übungsweise dieser Yogatradition eine zentrale Rolle
mit dem Ziel durch das achtsame, sanfte Führen des Atems
und die Atemtechniken (Pranayama) eine vertiefte, gleichmäßige Atmung
zu erlangen.
Ein ruhiger Atem führt uns in die Erfahrung der körperlichen Entspannung,
der geistigen Ruhe und Klarheit.
Dies befähigt unseren Geist zu einer Ausrichtung
und Sammlung in der Meditation.
Die Yogatradition Krishnamacharya/ Desikachar/ Sriram bildet die Grundlage
meines Yogaunterrichtes. Daher lege ich besonderen Wert darauf, die
Übungspraxis an die individuellen Bedürfnisse der Übenden anzupassen.
So kann jeder Mensch mit der ihm eigenen gesundheitlichen und körperlichen
Konstitution Yoga üben.
(c) 2025 Rosemarie Hülsmann. Vielen Dank für Ihren Besuch.